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JUEDISCHES WIEN

VON MITTELALTERLICHEN TEMPELN, GLAMOURÖSEN RINGSTRASSENBARONEN UND DEM ERINNERN – EINE TOUR DURCH DIE JÜDISCHE GESCHICHTE WIENS

Wien wäre nicht Wien ohne den bedeutenden Beitrag der jüdischen Gemeinde im Lauf der Geschichte. Ins frühe Mittelalter bringen uns die ersten Spuren und zu Beginn unserer Tour dorthin, wo auch heute noch die älteste Synagoge Wiens steht. Steine der Erinnerung und Brunnen mit versteckter jüdischer Symbolik begleiten unseren Weg zum Hohen Markt. Der Judenplatz mit dem Jüdischen Museum und dem Holocaust-Mahnmal verdeutlicht uns erste Glanzzeiten im Mittelalter ebenso wie die dunkelsten Stunden der jüdischen Geschichte mit Vertreibung und Holocaust.

Auf dem Weg zur kaiserlichen Hofburg tauchen wir in die glorreiche Zeit Wiens um 1900, staunen über den wichtigen kulturellen Beitrag der jüdischen Gemeinde und begegnen Gustav Klimt und Sigmund Freud. Wie verhielten sich die Habsburger mit Blick auf das Judentum, welche Rolle spielte Antisemitismus im Kaisertum und wie ist die österreichische Aufarbeitung des Holocausts nach dem zweiten Weltkrieg zu bewerten? Schwierige Fragen, denen wir uns rund um Hofburg und Heldenplatz widmen. Zum Schluss unserer Tour wird es musikalisch mit Johann Strauß und Gustav Mahler an der Staatsoper – wundert es uns noch, dass wir auch hier auf den Spuren jüdischer Geschichte wandeln?

Tourdauer: 1,5 bis 2 Stunden
Teilnehmerzahl: Bis zu 25 Personen

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