WANDEL MIT KLIMT UND SCHIELE
KLIMTS NEUER STIL, SCHIELES EMOTIONEN UND EINE WELT IM UMBRUCH - EINE UNTERHALTSAME TOUR ZU ANPASSUNG AN WANDEL IM LEOPOLDMUSEUM
Fotografie, Eisenbahn, Psychoanalyse, Weltausstellung, Ringstraße – in Wien um 1900 änderte sich alles! Wie gelingt Anpassung in einer Zeit des Wandels? Wie bleibt man erfolgreich und geht nicht unter? Wir gehen auf Tour im Leopoldmuseum mit seiner großartigen Sammlung aus dieser Zeit.
Hans Makart und der Historismus versuchten es mit einem Rückgriff auf alte Zeiten. Ob das als Rezept für die Zukunft taugt? Wir betrachten damalige Einflüsse aus Japan und den Impressionismus aus Frankreich. Wie bilde ich Wandel in meiner Organisation ab? Die Secession war als neue Künstlervereinigung die Reaktion von Klimt & Co auf die Herausforderungen der neuen Zeit.
Gustav Klimt ist wohl der überragende Künstler in Wien um 1900! Doch auch er musste sich mehrfach neu erfinden, stellen wir unter anderem vor seinem Meisterwerk „Tod und Leben“ fest. Emotionen gelten heute als Schlüssel zu erfolgreichen Kundenbeziehungen. Um Emotionen ging es auch den Expressionisten wie Egon Schiele und Oskar Kokoschka, wie wir zum Abschluss erkennen. Ausdrucksstark sind ihre Werke – und manchmal verstörend, vor allem die Selbstportraits von Schiele. Ist Provokation eine erfolgreiche Strategie? Widerspricht Anpassung an den Geschmack der Mehrheit der Anpassung an Wandel?
Tourdauer: 1,5 bis 2 Stunden
Teilnehmerzahl: bis zu 20 Personen