FÜHRUNG IN KRISENZEITEN
FANATISMUS, MUT UND KÜHLE KÖPFE – EINE MANAGEMENT-TOUR DURCH WIEN ÜBER FÜHRUNG IN KRISENZEITEN
Die unterschiedlichsten Führungspersönlichkeiten hat das Haus Habsburg hervorgebracht. Von wem können wir für heute noch etwas lernen? Etwa von der Zähigkeit eines Friedrich III.? Sein Vorfahre Rudolf IV. hingegen konnte gar nicht gut mit Rückschlägen umgehen und wurde gar zum Fälscher – zum Glück für Wien, zeigt sich am Stephansdom. Während die Regentschaft von Ferdinand II. von religiösem Fanatismus geprägt war, gilt Joseph II. als Revoluzzer unter den Habsburgern. Unter seiner Führung entstanden der Beamtenstaat und er ermunterte seine Untertanen gar zur Kritik! Das Reiterstandbild von Prinz Eugen beherrscht heute den Heldenplatz. Sein militärisches Führungstalent kam den Habsburgern in der Krise der Osmanenbedrohung gerade recht! Wir analysieren was seinen Erfolg als Anführer ausgemacht hat.
Eine Frau auf dem Thron? Maria-Theresia sollte eigentlich gar nicht führen. Wir erkennen, dass sie es am Ende besser konnte als die meisten Ihrer männlichen Vor- und Nachfahren! Talent oder mühsam erlernt? Mit Karl Renner und Theodor Körner geht’s zum Schluss zu zwei interessanten Führungspersönlichkeiten in schweren Zeiten der Österreichischen Republik.
Tourdauer: 1,5 bis 2 Stunden
Teilnehmerzahl: Bis zu 25 Personen